„Digitalität und Digitalisierung verändert die Gesellschaft und unsere täglichen Gewohnheiten.“ – Thomas Hanz
Liebe Leser:innen, heute möchten wir euch unseren Projektleiter Thomas Hanz vorstellen.
Thomas Hanz ist Referent für Digitalisierung beim Landesverband der Musikschulen in NRW. Wir haben Thomas zu einem kleinen Interview getroffen, um ihn euch näher vorzustellen.
Lieber Thomas, stell dich doch bitte in drei Sätzen vor?
Ausgebildet bin ich als klassischer Gitarrist mit intensiver und internationaler Praxis in den Bereichen Kammermusik, Tango Nuevo und Jazz. Meine musikpädagogische Heimat war die Folkwang Musikschule, an der ich eine Gitarrenklasse geleitet und ein Moodle-LMS betreut habe. An der Folkwang Universität der Künste hatte ich einen Lehrauftrag für Gitarre. Von 1998 bis 2022 war ich auch Künstlerischer Leiter des Gitarrenfestival-Ruhr.
Welche Rolle hast du im Projekt Musikschule.digital.NRW?
im Netzwerk MS.d.NRW bin ich der Projektleiter und koordiniere die Planungen und Entwicklung des Bereichs Digitalisierung in der Musikschuloffensive. Das umfasst zum einen die Veranstaltungsentwicklung und -planung wie Onlinewochen, Fachtage, Netzwerktreffen, up:load | Der LVdM Digital-Talk und mehr. Zum anderen steht der Aufbau und Betrieb der landesweiten und allen Mitarbeitenden der NRW-Musikschulen offen stehende Netxcloud-Plattform.
Was erhoffst du dir vom Projekt Musikschule.digital.NRW?
Ich wünsche mir, dass Musikschule.digital.NRW für die öffentlichen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen einen kraftvollen Impuls und unterstützenden Beitrag für die Bewältigung der aktuellen und zukünftigen Herausforderungen leisten kann. Digitalität und Digitalisierung verändert die Gesellschaft und unsere täglichen Gewohnheiten. Dies macht nicht an der Musikschultür halt und deshalb benötigen wir auch dort meiner Meinung nach eine Kultur des Wandels.
Musikschule.digital.NRW hat aus meiner Sicht das Potential ein starkes Netzwerk von Menschen zu werden, die ein besonderes Interesse und Verständnis für digitale Themen entwickeln, und sich gegenseitig unterstützen. Im letzten Schritt erhoffe ich mir, dass möglichst alle Kolleg:innen an den öffentlichen Musikschulen das Netzwerk kennenlernen und nutzen werden. Die zu bearbeitenden Bereiche reichen von Technik über Kommunikation und Zusammenarbeit, Musizierpädagogik, Datenverarbeitung, Verwaltung bis hin zu Mediennutzung, Medienherstellung und Öffentlichkeitsarbeit.
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