„Arbeitsplatz Musikschule: Nachwuchsgewinnung, Berufsbild, Diversität, Nachhaltigkeit, Tarifentwicklung, Digitalität“

Am 26. und 27. April 2024 veranstaltet der Verband deutscher Musikschulen (VdM) in der Historischen Stadthalle Wuppertal in Kooperation mit der Bergischen Musikschule Wuppertal und dem Landesverband der Musikschulen in NRW (LVdM NRW) die diesjährige Bundesversammlung und Hauptarbeitstagung. Vertreter:innen aus den bundesweit 933 Mitgliedschulen des Verbands beraten und diskutieren in Wuppertal über aktuelle Themen der Musikschularbeit.
Ensembles mit jungen Musiker:innen aus Wuppertal, aus dem NRW-Landeswettbewerb Jugend musiziert und dem Kammermusikzentrum NRW gestalten die musikalischen Beiträge zu beiden Veranstaltungstagen und das Konzert des NRW-Landesabends am 26. April.

Die Bundesversammlung am Freitag, den 26. April 2024 wird eröffnet durch den Bundesvorsitzenden des VdM Friedrich-Koh Dolge und den Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal Prof. Dr. Uwe Schneidewind. Es folgt eine Podiumsdiskussion zur Tarifentwicklung und Nachwuchsgewinnung an Musikschulen mit Vertretern der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, von ver.di und des VdM.

Zur Hauptarbeitstagung am 27. April 2024 mit dem Schwerpunkt „Arbeitsplatz Musikschule“ werden u.a. Workshops angeboten zu den Themen Digitalisierung und KI, Musikschulen und Nachhaltigkeit, Diversität und Nachwuchsförderung. 

„Die öffentlichen Musikschulen aus ganz Deutschland“, so Holger Müller, Vorsitzender des LVdM NRW, „sind über zwei Tage lang zu Gast in NRW und wir freuen uns sehr auf den Austausch zu aktuell wichtigen Themen. Dazu gehört unter anderem der Fachkräftemangel, der uns natürlich auch als Musikschulen sehr beschäftigt. Dank der Unterstützung durch das Land sind in NRW positive Entwicklungen zu verzeichnen, so dass die Situation hierzulande schon deutlich verbessert werden konnte, etwa durch die Musikschuloffensive des Landes NRW oder auch die Digitalisierungsoffensive. Wir sind auf einem guten Weg“, fasst Holger Müller zusammen, „aber noch am Anfang des Weges. Grundsätzlich beschäftigen uns die gleichen drängenden Themen wie in den anderen Bundesländern: Die finanzielle Absicherung der Musikschularbeit wird auch zukünftig eine Herausforderung bleiben vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage in den Kommunen und im Land.“

Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Wuppertal.

 

Kontakt und weitere Infos:
Landesverband der Musikschulen in NRW e.V.

Hedwig Otten
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Über den Landesverband der Musikschulen in NRW (LVdM NRW):

An den 161 Mitgliedsschulen im LVdM NRW werden ca. 350.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen von über 7.500 Lehrerinnen und Lehrern ausgebildet.

Der LVdM NRW ist Ansprechpartner und Berater der Landespolitik und der kommunalen Spitzenverbände im Bereich der musikalischen Bildung. Er berät die Träger von Musikschulen bei konzeptionellen, inhaltlichen und organisatorischen Fragestellungen und er fördert den fachlichen Austausch der Mitgliedsschulen untereinander auf regionaler Ebene wie auch auf Landesebene.
Gefördert wird der Landesverband der Musikschulen vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Über den Verband deutscher Musikschulen (VdM):
Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der 933 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen in bundesweit rund 21.000 Unterrichtsstätten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 37.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.