17. Mai 2022

Liebe Leser:innen,

heute möchten wir einen Einblick in unsere zentrale Projektplattform Slack geben. Diese Kommunikationsplattform besteht seit Beginn des Qualifizierungskurses Anfang April und dient als zentraler Online-Treffpunkt für alle Digitalagent:innen.  

Das für das Programm Musikschule.digital.NRW federführenden Konzept von Matthias Krebs (Forschungsstelle Appmusik), der mit seinen Erfahrungen aus einem vergleichbaren Projekt in Schleswig-Holstein das Konzept zusammen mit Thomas Hanz, Referent für Digitalisierung beim Landesverband, umfassend angepasst und optimal auf die Bedürfnisse der Musikschulen in Nordrhein-Westfalen zugeschnitten hat, sieht eine starke und umfangreiche Projektkommunikation und die Bildung eines Wissensnetzwerkes vor. Um diese Projektziele zu erreichen war uns als Projektteam schnell klar, dass wir eine zentrale Plattform benötigen und dass, beispielweise die Kommunikation nur per Mail nicht zielführend ist. Nach längerer Recherche und Abwägung der Vor- und Nachteile fiel die Wahl auf den Anbieter Slack. Dieses Kommunikationstool wird weltweit, insbesondere von Start-Ups genutzt und bietet neben einer einfachen Bedienung und Übersichtlichkeit vor allem im Bereich der Durchsuchbarkeit und den umfangreichen Anpassungsmöglichkeiten der Benachrichtigungen eine gute Basis für die Kommunikation der Digitalagenten und der Entstehung eines Wissensnetzwerkes. Zudem erfüllt der Anbieter aktuell alle wichtigen Anforderungen an die Datensicherheit und die DSGVO.

Inzwischen umfasst unser Netzwerk über 200 Digitalagent:innen, die sich auf Slack aktiv austauschen. In thematischen Channels findet ein Austausch über bereits vorhandenes Wissen statt und die Mitglieder unterstützen sich gegenseitig bei Digitalisierungsfragen. Bei komplexen Themen wie beispielweise MDM, Hardware, Gerätebeschaffung aber auch bei konkreten Anwendungsfragen beispielsweise beim Thema Apps profitieren alle Digitalagent:innen von den Erfahrungen und Wissen der Gemeinschaft. Durch die Entstehung von Fachgruppen und Instrumentenchannels kann dieses Wissen sehr spezifisch für die einzelnen Fachgruppen geteilt werden oder konkrete Anwendungsfragen diskutiert werden. Der intensive Austausch schafft neue Blickwinkel, Anwendungsmöglichkeiten und somit neues Wissen, dass allen Musikschullehrkräften zugutekommt und den Wandel des Musikschulalltags aktiv vorantreibt. Durch die Öffnung der Fachgruppen über das Kernnetzwerk der Digitalagent:innen hinaus, sind theoretisch ca. 8000 Musikschullehrkräfte an das Wissensnetzwerk angebunden und können davon profitieren. 

Auch wir als Projektteam nutzen Slack intensiv zur Kommunikation mit den Digitalagent:innen und teilen beispielweise Termine und Informationen rund um das Projekt. Darüber hinaus gibt es ein kompetentes Beratungsangebot zu konkreten Experimenten der Teilnehmer an den Musikschulen durch die Agentur Kessels & Smit. Dazu später mehr.  

Im weiteren Programmverlauf werden wir zudem einen umfangreiche Materialsammlung über Slack bereitstellen, die den Digitalagent:innen bei der Gestaltung des Programmes Musikschule.digital.NRW vor Ort an ihren Musikschulen unterstützen soll.  

Das nun entstehende Netzwerk soll einen nachhaltigen Zweck erfüllen, dauerhaft bestehen bleiben und eine nrw-weite Vernetzung zum Thema Digitalisierung initiieren.  

Bastian Tenholter für das Musikschule.digital.NRW Projektteam