Verortet ist „Eine (Musik)Schule für alle“ sowie auch schon das Vorgängerprojekt „Gemeinsam unterwegs“ an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, konzipiert, entwickelt und vor Ort mit den Kolleginnen und Kollegen an den (Musik)Schulen durchgeführt von Stephanie Buyken-Hölker, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp und Prof. Dr. Christine Stöger (wissenschaftliche Leitung).
Alle weiteren Informationen finden Sie auf der umfangreichen Projektwebsite: www.emsa-zentrum.de
Projektwebsite:
Projektleitung:
Stephanie Buyken-Hölker, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp mit Prof. Dr. Christine Stöger (wissenschaftliche Begleitung) von der Hochschule für Musik und Tanz Köln, in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des LVdM NRW
Das Kooperationsmodell im Film!
Im Infofilm stellt EMSA sich vor: Stephanie Buyken-Hölker, Prof. Ursula Schmidt-Laukamp und Prof. Dr. Christine Stöger (Hochschule für Musik und Tanz Köln) berichten über Meilensteine, Prozesse und Ergebnisse des Kooperationsprojekts und -modells EMSA – gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren aus Musikschule und Schule. Auch der LVdM NRW ist dabei – vertreten durch Bernd Smalla (Vorsitzender).
Den EMSA-Film finden Sie unter www.emsa-zentrum.de (Aktuelles).
„Eine (Musik-)Schule für alle“ wird gefördert von den Ministerien für Kultur und Wissenschaft sowie für Schule und Bildung.
Projekthistorie
Vorgängerprojekt
Gemeinsam unterwegs – Lernen im instrumentalen Unterricht (2010-2015)
Ein Forschungs- und Praxisprojekt des Landesverbands der Musikschulen NRW und der Hochschule für Musik und Tanz Köln, gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.
Das Forschungs- und Praxisprojekt „Gemeinsam unterwegs – Lernen im instrumentalen Unterricht“ stellt das instrumentale Lernen in der Gruppe insbesondere nach Beenden des Grundschulalters in den Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Es reagiert damit auf die aktuellen Entwicklungen an Musikschulen: Instrumentales Lernen findet zunehmend in der Gruppe statt. Instrumentales Lernen befindet sich im Spannungsfeld von Schulzeitverkürzung und Ganztagsschulen, traditioneller Musikschularbeit und Kooperationsprojekten mit allgemeinbildenden Schulen, Großgruppenunterricht und individueller Förderung, Breiten- und Begabtenförderung. Dabei versteht das Projekt die Unterrichtsform des Gruppenunterrichts nicht als schlechtere Alternative zum Einzelunterricht – sondern vielmehr als Chance und Herausforderung, Schülerinnen und Schüler zu nachhaltigem Musizieren zu befähigen.
Das Projekt knüpft damit auch an Erfahrungen und Entwicklungen an, die durch das Landesprojekt „Jedem Kind ein Instrument“ gemacht werden konnten. Ergebnisse der aktuellen JeKi-Begleitforschung werden mit berücksichtigt.
Projektschwerpunkte sind u.a.: Erarbeitung wesentlicher Merkmale instrumentalen Gruppenunterrichts, in dem individuelles Lernen möglich ist, Analyse bereits bestehender Projekte, in denen instrumentaler Gruppenunterricht stattfindet, mit dem Fokus auf Möglichkeiten individuellen Lernens und der Einbindung in das System Musikschule und allgemeinbildender Schule, Erarbeitung eines Methoden- und Materialpools mit dem Ziel einer leichten Umsetzbarkeit in der Praxis, Arbeit an konstruktivistisch-systemischen Fragestellungen und deren Transfer auf die Instrumentalpädagogik (u.a. zu den Themen Lehrerrolle, Selbstwahrnehmung, Wertschätzung, Kommunikation im Unterricht).